Mittwoch, 11. November 2015

Top-Leistungen bei niedrigen Beiträgen – wann sich der Wechsel in die private Krankenversicherung lohnt

Beim Schritt in die Selbständigkeit erwägen viele Menschen den Wechsel in die private Krankenversicherung (PKV). Weil man besonders in der Aufbauphase jeden Cent braucht, erscheint dieser Wechsel oft auch als besonders verlockend. Denn der Kostenvorteil ist bei Selbständigen besonders groß. Selbständige müssen im Gegensatz zu versicherten Angestellten in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) den Arbeitgeber-Anteil aus eigener Tasche zahlen. Mit dem Wechsel in die PKV erzielen sie eine Ersparnis von über 50 Prozent. Ein Beispiel: Ab einem Bruttoeinkommen von 4.050 Euro muss ein Angestellter in der GKV den Höchstsatz von rund 380 Euro monatlich zahlen. Mit dem Arbeitgeber-Anteil von 337 Euro macht das 717 Euro Gesamtbeitrag. Die PKV bietet dagegen schon Tarife von 320 Euro. Als Privatpatient Vorrang beim Arzt Darüber hinaus ist die PKV auch das VIP-Ticket zum Behandlungszimmer. „Kassenpatienten“ werden nicht selten über Monate vertröstet, um einen Arzttermin zu bekommen. Für Privatpatienten kann der Arzt ein Vielfaches über den regulären Vergütungssätzen der Gebührenordnung abrechnen. Das öffnet alle Türen. Dazu erstattet die PKV besonders für Zahnbehandlungen und Zahnersatz höherwertige Leistungen. Bei dem, was Ärzte pro …

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