Rund zwei Drittel der Erwerbstätigen zwischen 25 und 54 Jahren verbringen einen Großteil ihrer Arbeitszeit vor dem Computer. Dem Bundesamt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) zufolge stellt vor allem die Kombination aus Bildschirmarbeit und Brillennutzung hohe Ansprüche an Ergonomie und Ausstattung des Arbeitsplatzes. 42 Prozent der 30- bis 44-Jährigen sind während der Arbeit auf eine Sehhilfe angewiesen. Bei älteren Beschäftigten liegt der Anteil der Brillenträger sogar bei 73 Prozent. Doch nur selten sind Sehhilfe und Bildschirmarbeitsplatz optimal aufeinander abgestimmt. Die Folge ist eine Überanstrengung der Augen, die schon nach ein bis zwei Stunden vor dem Bildschirm auftreten kann. Dieser „digitale Augenstress“ äußert sich in Symptomen wie Rötungen und Reizungen, Augenmüdigkeit, trockenen Augen oder unscharfem Sehen. Auch Rücken-, Nacken- oder Kopfschmerzen sind des Öfteren auf eine längere Bildschirmtätigkeit zurückzuführen. Belastung für die Augen minimieren Besonders betroffen von der Augenüberanstrengung durch zu viel Bildschirmarbeit ist die sogenannte Generation Y. Menschen, die in den Jahren 1977 bis 1998 geboren sind und sich durch eine technologieaffine Lebensweise auszeichnen. Mit den Möglichkeiten des Internets und umgeben von mobiler Kommunikation aufgewachsen, gehört der …
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